Aktivurlaub im Schwarzwald

Schwarzwälder Schinken und Kirschtorte machen träge. Lass dich nicht von Kuckucksuhren- und Bollenhut-Klischees täuschen! Der Schwarzwald ist ein ideales Ziel für deinen nächste Sporturlaub: Ob Trekking (wir zeigen dir getrennt nach Nord- und Südschwarzwald die schönsten Wandertouren auf), Radsport auf dem Mountainbike oder Tourenrad, Wintersport in allen möglichen Disziplinen, Wassersport mit Segeln, Surfen oder Tauchen bis hin zum Paragliding durch die gute Schwarzwaldluft.

Wandern am Herrenwieser See
Juergen Wackenhut/Shutterstock.com

Wanderurlaub im Schwarzwald

Dichte abwechslungsreiche Wälder, moosiger Boden, Hochmoor, Panorama-Blick bis zu den Alpen… Der Schwarzwald zählt zu den beliebtesten Wanderregionen Deutschlands. Der Schwarzwaldverein hält ein etwa 24.000 Kilometer langes und bestens ausgeschildertes Wanderwegesystem in Schuss. An vielen Orten geben Wander-Infostellen Tipps zu Routen und verleihen sogar Ausrüstung. Der älteste und bekannteste unter den Fernwanderwegen im Schwarzwald ist der Westweg: 285 Trekking-Kilometer führen zwischen Pforzheim und Basel über alle hohen Berge durch den gesamten Schwarzwald. Für all diejenigen Trekking-Fans, die sich die Rosinen herauspicken wollen, gehen wir im Folgenden auf eine Auswahl der schönsten Wanderwege im Schwarzwald ein.

Wandern im Nordschwarzwald: Baiersbronn, Achertal und Bad Peterstal-Griesbach

Der perfekte Ausgangspunkt für Schwarzwald-Trekking ist Baiersbronn. Die Landschaft dieser Gemeinde im Nordschwarzwald ist geprägt von besonders schützenswerten, Bergheideflächen, Hochmooren und Karseen aus der Eiszeit. Wanderer finden hier herrliche Trekkingrouten für jeden Anspruch, von Halbtages-Genießertouren bis zu anspruchsvollen Fernwanderwegen.

Drei der schönsten so genannten Genießerpfade der Region (sie kombinieren Premiumwanderwege mit kulturellen oder gastronomischen Schmankerln) führen dich über Rinkenberg (Baiersbronner Satteleisteig), Schwarzenberg (Baiersbronner Panoramasteig) und zum Sankenbachsee mitsamt der Wasserfälle (Baiersbronner Sankenbachsteig). Alle drei sind mit Strecken von 11 bis 14 Kilometern auf vier Stunden Gehzeit ausgelegt. Ausführliche Streckeninformationen gibt es an Tourist-Info und dem speziellen Wander-Informationszentrum in Baiersbronn.

Der insgesamt knapp 85 Kilometer lange Baiersbronner Seensteig ist ein Rundweg mittleren Schwierigkeitsgrades. Er führt dich an Bächen, Wasserfällen und Karseen entlang sowie über Hochmoor-Wiesen und durch Feuchtheiden. Der Deutsche Wanderverband kürte ihn zu einem der schönsten Wanderwege des Landes. Er kann in fünf Tagesetappen eingeteilt werden. Die erste Etappe führt von Baiersbronn nach Mitteltal. Highlight ist der Sankenbachwasserfall, den du durch Öffnen einer Holzschleuse über eine Karwandstufe 40 Meter tief ins Tal jagen kannst. Die zweite Etappe führt zunächst hinab zum Buhlbachsee und weiter zum Schliffkopf. Über Stege und Brücken kletternd, kannst du auf dem Lotharpfad nachvollziehen, wie der Orkan Lothar kurz vor der Jahrtausendwende reihenweise Bäume ausriss. Eine Aussichtsplattform lässt dich, wenn das Wetter es zulässt, bis Kaiserstuhl, Feldberg und noch weiter schauen. Der Mummelsee ist Ziel der dritten Etappe. Auf der vierten Etappe folgt der Anstieg auf die Hornisgrinde. Bei schönem Wetter kannst du auf dem Hornisgrindeturm (täglich geöffnet von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr) eine herrliche Rundumsicht genießen. Weiter bergauf geht es auf den Dreifürstenstein und wieder hinab nach Schönmünzach. Von hier führt dich das Finale des Baiersbronner Seensteigs über Stuhlberg und Blockhaushof zum Huzenbacher See, inklusive Seeblick, den du dir mit einem anspruchsvollen Felsenpfad-Anstieg verdienen musst. Nach starkem Regen oder Schneeschmelze ist der Seltenbach-Wasserfall das nächste Highlight. Um später vom Tonbachtal (zurück) nach Baiersbronn zu gelangen, kannst du dich entscheiden zwischen dem Bus und oder – wenn deine Kräfte noch reichen – dem Panoramaweg rund um den Rinkenberg. Beste Reisezeit für den Baiersbronner Seensteig ist Mai bis Oktober.

Auch die Murgleiter, ein 111 Kilometer langer Premium-Fernwanderweg, der sich durch Naturbelassenheit, Landschaftsvielfalt und kulturelle Sehenswürdigkeiten auszeichnet, führt durch Baiersbronn. Der Name stammt von einem Nebenfluss des Rheins. Wie auch der zuvor beschriebene Baiersbronner Seensteig ist die Murgleiter ebenfalls in fünf Etappen aufgeteilt, die allesamt hohen Anspruch an erfahrene Wanderer stellen. Die erste Etappe verläuft nahe Baden-Baden. Sie führt auf knapp 24 Kilometern von Gaggenau nach Gernsbach. Immer weiter in südlicher Richtung geht es bis nach Forbach (24,2 Kilometer) und danach 17,4 Kilometer nach Schönmünzach. Die vierte Etappe führt von Schönmünzach nach Baiersbronn, Etappe Fünf führt von Baiersbronn zum Schliffkopf, dem höchsten Punkt der Murgleiter (1.055 Meter). Die beste Wanderzeit für die ersten drei Etappen der Murgleiter reicht von März bis November. Für die letzten beiden Etappen verkürzt sich die beste Reisezeit auf die Monate Mai bis Oktober.

Nicht weit entfernt von Baiersbronn befindet sich ein weiterer gut geeigneter Ausgangspunkt für Trekking im Schwarzwald. Von Bad Peterstal-Griesbach, Baden-Württembergs ältestem Heilbad, führen verschiedene Wanderungen über bewaldete Berge, durch schmale Täler, an klaren Bergbächen und Wasserfällen entlang, über stattgrüne Bergwiesen oder zur Schlucht Wilde Rench. Die Schwarzwald-Tourismus Gesellschaft fasst drei jeweils elf Kilometer lange Wanderungen unter dem Label Schwarzwälder Wandersinfonie zusammen und gab ihnen die Namen Wiesensteig, Schwarzwaldsteig und den Himmelssteig. Letzterer belohnt ein forderndes Auf und Ab über bemooste Waldwege, felsige Passagen und Bergwiesen mit einem Panorama über grüne Schwarzwaldhänge. Das Wander Magazin zählte ihn zu Deutschlands schönsten Wanderwegen 2017. Beste Reisezeit zum Wandern sind April und Oktober.

Nordwestlich von Baiersbronn erstreckt sich das Achertal von den Weinbergen der Badischen Weinstraße bis zum Bergrücken der Hornisgrinde, des mit 1.163 Metern höchsten Bergs des Nordschwarzwaldes. Am historischen Marktplatz in Kappelrodeck startet eine 13-Kilometer-Tour, die dich an Schlössern, Kirchen, Mühlen und einem Bergwerk vorbei bis zum tannenumschlossenen Mummelsee führt.

Herrliche Ausblicke auf Achertal und Rheinebene bietet eine 12 Kilometer lange Rundwanderung über Karlsruher Grat und Ottenhöfen, die auch an den Edelfrauengrab-Wasserfällen vorbeiführt. Am Karlsruher Grat erfordert ein Klettersteig Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und festes Schuhwerk. Ausschilderungen führen dich jedoch auf Wunsch auch drum herum.

Ebenfalls beste Ausblicke, dazu den schönen Mummelsee und ein naturgeschütztes Hoochmoor bietet der Mummelsee-Hornisgrindepfad, dessen 7 Kilometer in knapp zwei Stunden zu bewältigen sind. Los geht’s am Seibelseckle zwischen Freudenstadt und Baden-Baden (an der Schwarzwaldhochstraße B 500).

Wandern im Südschwarzwald

Der Schluchtensteig erstreckt sich 119 Kilometer quer durch den Naturpark Südschwarzwald, genauer gesagt vom Schloss Hohenlupfen in Stühlingen bis zum Rathausplatz in Wehr. Für Trekking- und Naturliebhaber liefert er ausreichend Programm um sechs abwechslungsreiche Wandertage mit Wasserfällen, markanten Tallandschaften, Seen, urwaldartiger Vegetation, zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten, Kletterfelsen, Tunneln, Burgen und Aussichtstürmen zu füllen. Die Sehenswürdigkeiten lauten Schleifenbachfälle, Windbergwasserfall, Lotenbachklamm, Schluchsee, Wutachschlucht, Haslachschlucht, Hohwehraschlucht und Wehratalschlucht. Steile Bergflanken sowie schmale Pfade und Steige erfordern Kondition, Schwindelfreiheit, Wandererfahrung und Technik. Familien sollten daher nur mit älteren, trittfesten Kindern diese Route antreten. Beste Reisezeit zum Wandern ist zwischen April und Oktober. Wenn es im Hochsommer andernorts zu heiß zum Wandern ist, hat dieser Schwarzwaldwanderweg einen entscheidenden klimatischen Vorteil: Seine Schluchten sind noch immer angenehm kühl und das klare Wasser der kleinen Becken in den felsigen Bachbetten (den sogenannten Gumpen) schenkt Gelegenheit zur Abkühlung. Für Winterwanderungen ist der Schluchtensteig dagegen nicht geeignet.

Der 22 Kilometer lange Kaiserstuhlpfad verläuft zwischen zwei Winzerorten im südlichen Schwarzwald, nämlich Endingen und Ihringen. Er führt über den höchsten Kaiserstuhlgipfel namens Totenkopf (557 Metern) und die Eichelspitze. Zwei Aussichtstürme ermöglichen überragende Fernsicht bis nach Straßburg und auf die Alpen. Auf dem letzten Abschnitt wanderst du auf dem Lösshohlweg zwischen steilen Lösswänden hindurch und an den typischen Weinbergterassen entlang. Der als Qualitätsweg ausgezeichnete Kaiserstuhlpfad ist ganzjährig begehbar. Die Obstblüte im Frühling und die herbstliche Farbenpracht der Weinberge zur Traubenlese sind die schönsten Jahreszeiten zum Wandern. Der Kaiserstuhlpfad ist in unter neun Stunden zu bewältigen oder auch gut in mehrere Etappen aufteilbar.

Unweit von Freiburg liegt das Glottertal. Bekannt wurde es durch die TV-Serie Schwarzwaldklinik, deren Außenaufnahmen rund um das Gebäude Carlsbau gedreht wurden. Der damit einhergehende Touristenboom ist längts abgeebbt. Heute ist das Glottertal, das an der Schwarzwald-Panoramastraße und an der Badischen Weinstraße liegt, beliebt zum Wandern und Radfahren. Im Panorama-Freibad kann man sich etwas erholen.

Radfahren im Schwarzwald

Eine der schönsten Möglichkeiten, Natur und Aussichten des Naturpark Südschwarzwalds zu genießen ist der Südschwarzwald-Radweg. Im ersten Abschnitt geht es von Hinterzarten an Hochschwarzwaldbergen und Mooren sowie am Titisee vorbei bis Lenzkirch. Von hier an hast du mehrere Auswahlmöglichkeiten. Wählst du den direkten Weg zum Schluchsee, kannst du dort mit Schwimmen und Wassersport wunderbar deine dann insgesamt 32,5 Kilometer lange Radtour abschließen. Ein beliebter Radweg um den Schluchsee steht dir als Anschluss zur Wahl. Optional geht es für dich ab Lenzkirch – der Beschilderung Südschwarzwald Radweg weiter folgend – durch die eindrucksvolle Wutachschlucht, über die Weinberge des Markgräflerland, durch Freiburg, an der Dreisam entlang zum Bahnhof Himmelreich, von dem du direkt nach Hinterzarten zurück gelangst.

Freiburg ist auch der Ausgangspunkt für den knapp 40 Kilometer langen, fast durchgehend asphaltierten Rundweg Dreisamtalradweg. Dabei sind einige kurze Anstiege zu bewältigen.

Eine 31,5 Kilometer lange Tour startet am Bahnhof Lossburg und geht bis Rodt (Beschilderung Lossburger Radtour L4). Aufgrund zahlreicher, teilweise steiler Anstiege ist diese Tour für die sportlicheren Radfahrer zu empfehlen.

Der Fokus der Tour liegt auf Naturerlebnis. Sie geht zum Teil über Waldwege, die Mountainbike oder zumindest angemessene Bereifung erfordern.

Der Naturpark-Radweg ist eine Etappentour durch die schönsten Ecken von Nord- und Hochschwarzwald. Wenn dir die insgesamt 287 Kilometer zu weit sind, kannst du dich auf eine der schönsten Etappen beschränken: von Bad Wildbach bis Seewald und wieder zurück (59 Kilometer). Diese bietet sowohl Naturerlebnis als auch gutes Kulturangebot und verläuft auf überwiegend geschotterten Forstwegen und Straßen mit leichteren Steigungen.

Auch der Schwarzwald-Panorama-Radweg ist eine Etappentour. Wie der Name vermuten lässt, erwarten dich hier schönste Aussichten. Die gesamte Strecke verläuft über 262 mittelschwere Rad-Kilometer von Pforzheim bis in die schöne Altstadt von Waldshut. Die größte 300-Höhenmeter-Anstrengung zwischen Enzklösterle und Seewald-Besenfeld kannst du vermeiden, indem du ab Bad Wildbach in der Sommerbergbahn faulenzt.

Wasserurlaub im Schwarzwald

Die beiden für Wassersport bestgeeigneten Schwarzwaldseen liegen südöstlich von Freiburg im Breisgau und dem Glottertal: Schluchsee und Titisee. Es sind zugleich die beiden größten Seen im Schwarzwald.

Der Schluchsee ist Wassersport-Eldorado und Badeparadies inmitten herrlicher Natur des Hochschwarzwalds. Unter allen Schwarzwaldseen ist er die erste Adresse zum Rudern, Segeln und Surfen. Als einer der saubersten Badeseen Deutschlands bietet er auch beim Tauchen beste Sicht. Der Schluchsee ist der größte See im Schwarzwald (und auch Baden-Württembergs) mit Ausmaßen von 7,5 Kilometern Länge, 1,5 Kilometern an der breitesten Stelle und 5,14 Quadratkilometern Wasserfläche. Er liegt 930 Meter über dem Meeresspiegel und ist bis zu 62 Meter tief.

Der Titisee ist der beliebteste der circa 30 Badeseen im Schwarzwald. Zum Schwimmen bietet er Kiesstrand-, Hallen- und Freibäder. Wassersportler finden hier durch Surf- und Segelschulen und Bootsverleihe Anschluss. 190 Hektar Wasserfläche machen den Titisee zum zweitgrößten See im Schwarzwald. Er ist bis zu 40 Meter tief. Der Titisee ist insbesondere für Familienurlaub sehr beliebt und touristisch stark erschlossen, was auch Touristenstände mit Schwarzwaldkitsch einschließt. Um ihn herum liegen einige vorzügliche Wellness-Hotels.

Kanu- und Kajakfahrten werden in Bad Wildbach, Baiersbronn, Breisach, Furtwangen und weiteren Orten in Flussnähe angeboten. In Breisach und Waldshut kann man sogar Wasserskifahren.

Wintersport im Schwarzwald

Wintersport im Schwarzwald lässt keine Wünsche offen. Ob auf Piste, Halfpipe, Langlauf-Loipe, Winterwanderweg oder Rodelbahn kommt hier jeder Winterurlauber auf seine Kosten. Besonders beliebt sind Schneeschuh-Wanderungen.

Der etwa 1.500 Meter hohe Feldberg ist nicht nur der höchste Berg im Südschwarzwald, sondern auch die erste Adresse für Wintersport. Gleich im nächsten Ort findest du ein weiteres Schwarzwald-Wintersport-Highlight, die Rodelbahn Todtnau. Der Freiburger Hausberg Schauinsland ist ebenfalls ein beliebtes Wintersport-Ziel. Weitere bestens geeignete Wintersportorte im südlichen Schwarzwald sind das Skispringer-Mekka Hinterzarten sowie Breitnau, Schluchsee, Lenzkirch, Löffingen, Titisee-Neustadt, Bernau, Wieden, Münstertal, Schönau und St. Blasien. Aktuelle Schneeberichte der Schwarzwald-Pisten findest du auf der offiziellen Schwarzwald-Tourismus-Website.

Im nördlichen Schwarzwald sind besonders die Orte Gernsbach, Forbach, Bühlertal, Bühl, Sasbachwalden, Seebach, Baiersbronn und Freudenstadt für Wintersport geeignet, da sie über lange Skilifte und Loipennetze verfügen und alle notwendigen Angebote zum Wintersport, Skischulen bis zu Winterwanderwegen vorhanden sind.

Drachenfliegen und Gleitschirmfliegen im Schwarzwald

Den Schwarzwald aus der Vogelperspektive kannst du per Hängegleiter oder Gleitschirm von vielen Gipfeln aus erobern. Der Mittlere Schwarzwald beziehungsweise Hochschwarzwald eignet sich hierzu am besten. Dessen höchster Gipfel, der Kandel (1.241 Meter), den Glottertal, Waldkirch, Simonswald und St. Peter ihren Hausberg nennen, ist einer der besten Startpunkte. In Freiburg im Breisgau gibt es Drachen- und Gleitschirmschulen, die Flüge an Übungshängen beispielsweise in Buchenbach, Glottertal und Oberried anbieten. Das Elztal nördlich von Freiburg bietet einige geeignete Startplätze wie Gschasikopf (oberhalb Elzach-Reichenbach), Hörnleberg und Tafelbühl. Anlaufpunkt ist hier Drachen- und Gleitschirmflieger der Elztalflieger e. V.

Weiterhin findest du in Schönau Anschluss über Gleitschirm-Club und Paragliding-Schule. Bei Freiburg und Bad Wildbach kannst du zudem den Luxus in Anspruch nehmen, dich per Seilbahn auf die Berge befördern zu lassen.