Ruanda ist ein bergiges Land am Äquator. Die Höhenlage des konkreten Urlaubsortes bestimmt die Temperatur dabei deutlich stärker als die Reisezeit. Denn Jahreszeiten sind prinzipiell nicht vorhanden. Das ganze Jahr über liegt die mittlere Temperatur bei circa 19 °C, jedoch mit deutlichen Unterschieden zwischen Tag (im August zum Beispiel bis 28 °C) und Nacht, wenn es bis auf 14 °C abkühlt. Insgesamt bietet Ruanda also ein angenehmes Reiseklima. Am Kivu-See lässt es sich das ganze Jahr über bei schönem Wetter baden.
Die beste Reisezeit für Ruanda wird dabei von den beiden Trockenzeiten bestimmt. Diese dauern von Dezember bis Anfang März sowie von Juni bis circa Anfang September. Besonders hervorzuheben ist der Juni, in dem Baby-Gorillas in einer liebevollen Zeremonie auf ihre neuen Namen getauft werden.
Ruanda-Insider berichten davon, dass das Klima in den letzten Jahren unberechenbarer geworden ist mit Dürreperioden oder plötzlichen Starkregen mit Hagel, wahrscheinlich eine Folge der globalen Erwärmung.
Ruanda ist ein Binnenland in Ost-Zentralafrika. Es ist für afrikanische Verhältnisse winzig. Mit knapp 26.000 Quadratkilometern Fläche ist es kleiner als Belgien. Die meisten der rund 12,3 Millionen Einwohner sind Christen. Mit Kinyarwanda, Französisch und Englisch werden drei Landessprachen gesprochen. Die Währung heißt Ruanda-Franc. Die niedrige Kauf- und Wirtschaftskraft Ruandas darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Preise für touristische Aktivitäten (insbesondere Safari-Touren) auch vor Ort recht hoch sind.
Ruanda (internationale Schreibweise Rwanda) grenzt an (vom Nordosten im Uhrzeigersinn) die Demokratische Republik Kongo, Uganda, Tansania und Burundi.
Die schnellsten Flüge von Zürich, Wien, Berlin, München oder Frankfurt/Main gehen jeweils mit KLM über den Zwischenstopp Amsterdam und dauern etwa 12 bis 13 Stunden.