Aktivurlaub in Bolivien

Das Anden-Hochland mit seinen facettenreichen Landschaften und der eindrucksvolle Titicacasee machen Bolivien zu einem idealen Ziel für Trekking, Bergsteigen und Mountainbike-Fahren.

Trekking in Bolivien

Wandern in Bolivien besitzt das Alleinstellungsmerkmal, dass man umwerfende Landschaften auf Inkapfaden durchstreift und links und rechts überall Spuren der Hochkultur entdeckt.

Titicacasee

So bietet zum Beispiel die Isla del Sol im Titicacasee ein steinig-mediterranes Flair, gespickt mit Inka-Ruinen, flankiert von schönen Sandstränden. Auf die Insel, auf der du auch übernachten kannst, fahren jeden Morgen Boote vom Steg in Copacabana.

Auch die Umgebung dieses charmanten Touristenorts bietet einige schöne kleinere Wanderungen und Bergspaziergänge, die wundervolle Panorama-Aussichten auf den Titicacasee schenken.

Die wohl beste Aussicht: Hoch über dem Titicacasee führt eine anspruchsvolle siebentägige Expedition auf den Illampu (6.368m).

Cordillera Real

Die Hochgebirgskette Cordillera Real bietet Bergsteigern gleich sieben Sechstausender-Gipfel, die in Mehrtages-Touren erklommen werden können.

Choro-Trail und Camino Takesi

Den besten Ausgangspunkt für Bergwandern und Bergsteigen bietet La Paz: In der Umgebung führen der Choro-Trail durch alle Vegetationszonen Boliviens und der Camino Takesi entlang einer präkolumbianischen Handelsroute.

Illimani und Huayna Potosí

Der majestätische Illimani ist mit 6.439 m höchster Berg der Cordillera und Wahrzeichen für La Paz.

Technisch einfacher ist der Huayna Potosí, zu dessen Fuße ebenfalls der Condoriri-Trek mit tiefblauen Bergseen und Gletscher-Ausblicken verzückt.

Vulkanexpeditionen von Cochabamba und und Sucre

Auch von Cochabamba und Sucre aus kann man atemberaubende Wandertouren und Vulkanexpeditionen unternehmen, die einen perfekten Einstieg in Boliviens Gebirgslandschaften bieten und die bei freundlichen Anbietern auch spontan aus den jeweiligen Städten zu buchen sind.

Mountainbike-Fahren auf der Death Road

Die berühmt-berüchtigte Death Road ist das Synonym schlechthin für Mountainbike-Fahren in Bolivien. Ehemals tatsächlich eine der gefährlichsten Autostraßen der Welt, finden heute auf der einspurigen Schotterpiste zwischen La Paz und Coroico nur noch Mountainbiker ihren Nervenkitzel.

Wenn es Adrenalinspiegel und die gebotene Vorsicht zulassen, bietet die Straße zudem einen landschaftlich atemberaubenden Ausblick.

Wichtig: Überprüfe beim Anbieter gründlich die Bremsen und die allgemeine Beschaffenheit der Mountainbikes! Der Zustand der Bikes kann ganz schön variieren. Touren können an jeder Ecke in La Paz gebucht werden, los geht das Abenteuer ein paar Stunden entfernt in Chusquipata.