La Paz selbst bietet durchaus sehenswerte Ecken, insbesondere die historische Altstadt, Künstler- und Museumsviertel und der skurrile Hexenmarkt.
Jedoch machen insbesondere die Lage zwischen einigen Bolivien-Highlights als Tagesausflugszielen (siehe Wanderungen und Naturerlebnisse) und nicht zuletzt der internationalen Flughafen den höchstliegenden Regierungssitz der Welt zum Dreh- und Angelpunkt für Bolivien-Reisende.
Letztere werden spätestens von Sucre in ihren Bann gezogen. Die geschichtsträchtige Kolonialstadt (und konstitutionelle Hauptstadt Boliviens), umrahmt von einer geschwungenen Bergkulisse, lädt mit grünen Plätzen und weißen Gebäuden ein, die Zeit zu vergessen.
Die Atmosphäre ist herrlich entspannt, auf dem für Südamerika typischen parkartigen quadratischen Hauptlatz Sucres, versammeln sich an den Wochenenden Straßenkünstler und Musiker, um Backpackern wie Einheimischen ihr Repertoire vorzuführen.
Ihr Silberreichtum ließ Potosí einst zur wirtschaftlichen Weltmetropole aufsteigen, deren kulturelles Erbe heute Reisende fasziniert.
Neben den Silberminen bietet Potosís Altstadt einige Sehenswürdigkeiten wie das wirklich lohnenswerte Münzprägungsmuseum und das schöne koloniale Stadtbild, das vom Reichtum vergangener Tage zeugt.
Auch die wohlhabende und moderne Millionenstadt Santa Cruz de la Sierra ist dank ihres kolonialen Zentrums (schönste Sehenswürdigkeit ist die Plaza 24 de Septiembre mit Kathedrale) sowie hübschen Parks und botanischen Gärten ein zurecht beliebtes Reiseziel.